Helmholtz - Gymnasium
Zweibrücken

Biologie

GK Bio 12: Gewässeruntersuchung des Bleicherbachs 2023

Der 12 GK Bio untersuchte den Bleicherbach im Rahmen des GewässerCampus auf seine Gewässergüte. Dabei handelt es sich um ein Projekt von desklab und der Bioverfahrenstechnik der RPTU (Standort Kaiserslautern). Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert.

Im Projekt können Schulen im Rahmen des Citizen-Science-Ansatzes die Gewässergüte von stehenden und fließenden Gewässern untersuchen.

Der Kurs stellte nach dem BACH-Index eine geringe Belastung des Bleicherbach fest. Der Nitratgehalt stellte sich als hoch heraus.

GK Bio 11: Teilnahme Forschungsprojekt der Universität Mainz 2022

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Der Grundkurs GK1 Biologie der 11. Jahrgangsstufe hat an einem Forschungsprojekt der Didaktik Biologie der Universität Mainz teilgenommen. Das Projekt ist Teil des Forschungs- und Entwicklungsprojektes WinUM 2.0. Die Schüler*innen lernen dabei im Kontext des Klimawandels neue Erkenntnisse im Bereich der Ökologie und der Stoffwechselphysiologie kennen. Als Highlight der Unterrichtsreihe lässt sich die Verwendung von verschiedenen Sensoren zur Erfassung abiotischer Umweltfaktoren nennen. Die Messtechnik konnte mit den schülereigenen Tablets verbunden und damit die entsprechenden Parameter gemessen werden. Die Unterrichtsreihe bildet einen interessanten Schnittpunkt zwischen der Digitalisierung/Technik und Umweltbiologie.

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Schnuppertag an der TU KL 2016

Auch 2019 durften Schüler einen Schnuppertag in den Forschungslaboren des Fachbereichs Bioverfahrenstechnik der Universität Kaiserslautern besuchen.

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Schnuppertag an der TU KL 2016

Am 25. April 2016 hatten die Schüler der Leistungskurse Biologie, Chemie und Physik die Möglichkeit, an einem naturwissenschaftlichen Schnuppertag an der technischen Universität in Kaiserslautern teilzunehmen

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Waldjugendspiele 2015: Ministerin Höfken ehrt 8d als Landessieger

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Von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Rheinland-Pfalz e.V. und Landesforsten Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten und für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur werden jährlich in ganz Rheinland-Pfalz die Wald-Jugendspiele ausgerichtet. Jedes Jahr nehmen daran über 20.000 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 1.000 Klassen teil. Damit stellen die Wald-Jugendspiele die größte außerschulische Veranstaltung der Umweltbildung in Rheinland-Pfalz dar.

Bei den Schülerinnen und Schülern soll mit den Spielen ein Verständnis für den Wald als Teil der natürlichen Umwelt geweckt und ein positives Umweltbewusstsein aufgebaut werden. In spielerischer Form soll das Wissen um Wald und Natur erweitert und vertieft werden.

Als eine von insgesamt 948 Klassen hatte auch unsere jetzige Klasse 8d im Mai an den diesjährigen Wald-Jugendspielen teilgenommen. Nun wurde sie von der Forstverwaltung Rheinland-Pfalz als Landessieger der 7. Klassen zur Siegerehrung am 30. September 2015 nach Landau eingeladen.

Als Hauptpreis erwartete die Schülerinnen und Schüler ein speziell für die Klasse zusammengestelltes Tagesprogramm und als Abschluss die feierliche Siegerehrung auf der Südpfalz-Bühne der Landesgartenschau Landau durch Frau Staatsministerin U. Höfken zusammen mit Vertretern der Sparkasse Südliche Weinstraße und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Landesverband Rheinland-Pfalz. Überreicht wurden die Siegerurkunde, eine gravierte Plakette sowie ein Naturführer – Band für jeden Schüler.


Stadt am Wasser - Schule am Bach

Helmholtz-Gymnasium greift die Planungen zur Ökosystemgestaltung auf

Stadt am Wasser, alle reden über eine mögliche Treppe am Herzogplatz und fast niemand nimmt wahr, dass der Bleicherbach eigentlich im Mittelpunkt der Vorplanungen steht. Als erster Anlieger am Bleicherbach wurde das Helmholtz-Gymnasium von den UBZ umfassend über mögliche Gestaltungen des Bleicherbaches informiert.Bisher ist der an den Schulhof angrenzende Bleicherbach eine deutlich mit Betonelementen kanalisierter Bach gewesen, der im Uferbereich durch Gehölze und Dornsträucher nicht zugänglich war. Die Pläne zeigen einen Rückbau der Sohlbefestigung, eine naturnahe Ufergestaltung mit Sand- und Kieszonen, Bepflanzung mit Uferstauden und Zugänge über Sitzstufen. Auf der gegenüber liegenden Seite des Kleine Exe ist auch von einem "Balkonplatz am Wasser" und einer "Liegewiese am Strand" die Rede.Die UBZ möchten Anlieger und die Schule an den Planungen beteiligen, das Helmholtz-Gymnasium darf Planungswünsche einbringen.   All dies war Anlass für zwei Biologiekurse der Oberstufe noch vor den Sommerferien den "Ist-Zustand" am Bleicherbach als Ökosystemanalyse zum Unterrichtsprojekt zu machen. Sprüche wie "Der Bach ist tot" oder "Da finden wir nur leere Bierflaschen und Ratten" prägten die geringe Erwartungshaltung, aber praktische ökologische Arbeit an der frischen Luft reizte schon.Die Ergebnisse erstaunten. Schon im Frühjahr hatten die UBZ durch umfangreiche Pflegearbeiten den Zugang des Bleicherbaches vom Schulhof aus freigelegt. Statt Dornensträucher und Ratten fanden sich ein mit Häckselresten gemulchter, sonniger Ufersaum, der das Arbeiten mit Kescher, Planktonnetz, Sedimentschaufel und chemischen Probengläsern erlaubte. Der in diesem Bereich nur 20-30cm tiefe Bleicherbach erwies sich als Kinderstube für einige Fischarten wie Regenbogenforelle, Stichling und Elritzen. Vielleicht hat auch die Fischtreppe an der Schließ ihren Anteil daran. Massenhaft gefundene Bachflohkrebse sind Leitorganismen für die Gewässergüteklasse 2. Ergänzende chemische und mikrobiologische Untersuchungen zeigten durchgehend eine gute Wasserqualität mit einem geringem biochemischen Sauerstoffbedarf und einer geringen Nährsalzbelastung bei guter Sauerstoffversorgung. Die Algendichte ist gering. Der Bleicherbach hat also Potential, wenn seine Uferbereiche weiter aufgewertet werden.Die Schüler bringen ihre Erfahrungen in die gestalterische Planung mit den UBZ ein, der erste Gesprächstermin ist vereinbart.

Diese Resultate ergaben sich aus unseren Messungen:
Nitrat 0 mg/l
Ammonium 0,2 mg/l
pH-Wert 6,7
Phosphat 0,25 mg/l
Nitrit ≤0,02 mg/l

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Waldjugendspiele 2015

Zweifacher Sieg für die 7d

Mit den Waldjugendspielen am 13. Mai in Pirmasens haben wir, die 7d, den Wald von einer ganz anderen Seite kennen gelernt und neue Erfahrungen gewonnen. Zusammen mit unseren Parallelklassen und sechs weiteren Klassen der 7. Jahrgangsstufe hatten wir elf verschiedene Wissensaufgaben oder Spiele zu bewältigen, vom Entdecken und Benennen verschiedener Tiere und Pflanzen über mehrere Fühlkästen bis hin zum Schätzen von Baumhöhen. Es wurden aber auch Fragen zur Nachhaltigkeit gestellt, und einige von uns bildeten Holzstapelteams, um möglichst schnell viele Holzpflöcke zu transportieren. Alle Stationen waren sehr interessant und spannend, die Aufgaben anspruchsvoll. Doch unsere Bemühungen und Vorbereitungen waren nicht umsonst: Bei den meisten Spielen erzielten wir durch gegenseitiges Helfen volle Punktzahl. So zeigte sich der Teamgeist unserer Klasse. Es war für alle ein schönes Ereignis und ein gutes Gefühl, den 1. Platz geschafft zu haben. Die Freude steigerte sich noch, als wir erfuhren, dass wir auch beim begleitenden Kreativwettbewerb als beste Klasse eingestuft wurden. Als Preis erhielten wir Schecks im Gesamtwert von 250€ und für jeden ein kleines persönliches Geschenk. Unser Waldkunstwerk wird nun auch in einer landesweiten Jurierung bewertet.

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Bericht der BIO Kurse 11 über die Exkursion zur Bioraffinerie Kaiserslautern am 25.02.2015

Am 25. Februar 2015 besuchten die Biologie Leistungskurse von Herr Drewes und Frau Steigner den Schnuppertag Bioraffinerie in der  TU Kaiserslautern. Nach einer kurzweiligen Bahnfahrt begann der Vormittag an der TU mit einer Begrüßung durch Herrn Prof. Dr. Ulber. Dieser brachte den Kursen das Thema Bioraffinerie durch einen interessanten Power Point gestützten Vortrag nahe. Vorgestellt wurden die Möglichkeiten der Energiegewinnung aus Biomasse und die verschiedenen Meinungen und Standpunkte dazu. Fragen waren willkommen und wurden bereitwillig beantwortet. Es folgte noch eine kurze Information zu den Schülerferienkursen „Bioraffinerie“, die interessierte Schülerinnen und Schüler belegen können. Außerdem wurden Studienmöglichkeiten an der TU Kaiserslautern vorgestellt.

Im Anschluss ging es „in die Praxis“. Es wurden Gruppen mit je 10 Personen gebildet, die durch die verschiedenen Laborbereiche geführt wurden. Im Bio Technikum wurde gezeigt, wie mit Hilfe von Mikroskopen Hefezellen gezählt werden können. Die Schülerinnen und Schüler konnten dabei selbst einen Blick durch die Mikroskope werfen.

In einem weiteren Bereich der TU konnten Freiwillige einen „bakteriellen Fingerabdruck“ erstellen. Die Petrischale mit dem Fingerabdruck durften die Schüler und Schülerinnen mit nach Hause nehmen, um in den nächsten Tagen die Veränderung zu beobachten.  Im Analytiklabor wurde gezeigt, wie der Blutzuckerspiegel gemessen werden kann. Die Apparate wurden genau erklärt. Wer wollte, konnte sich selbst den Blutzuckerspiegel messen lassen.

In einem kleineren Labor wurde ein Versuch zu magnetischen „Lentikats“ (Bio Katalysator) gemacht. Das Verfahren wurde im Detail vorgeführt und mit Hilfe verschiedener Modelle verständlich erklärt. Nach soviel Input ging es in die Mensa, wo sich die Kurse mit einem Mittagessen stärken konnten. Zum Abschluss fand dann noch eine Diskussion über die vielfältigen neu gewonnenen Informationen statt.

Julia Zabel und Nicole Jochemzyk, LK MSS 11

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Bericht der BIO Kurse 11 über die Exkursion zur Bioraffinerie Kaiserslautern am 27. Februar 2014

Am 27. Februar 2014 besuchten die Biologie Leistungskurse von Frau Richart und Frau Steigner den Schnuppertag Bioraffinerie in der  TU Kaiserslautern.
Nach einer kurzweiligen Bahnfahrt begann der Vormittag an der TU mit einer Begrüßung durch Herrn Prof. Dr. Ulber. Dieser brachte den Kursen das Thema Bioraffinerie durch einen interessanten Power Point gestützten Vortrag nahe. Vorgestellt wurden die Möglichkeiten der Energiegewinnung aus Biomasse und die verschiedenen Meinungen und Standpunkte dazu. Fragen waren willkommen und wurden bereitwillig beantwortet.
Es folgte noch eine kurze Information zu den Schülerferienkursen „Bioraffinerie“, die interessierte Schülerinnen und Schüler belegen können.
Außerdem wurden Studienmöglichkeiten an der TU Kaiserslautern vorgestellt.

Im Anschluss ging es „in die Praxis“. Es wurden Gruppen mit je 10 Personen gebildet, die durch die verschiedenen Laborbereiche geführt wurden.
Im Bio Technikum wurde gezeigt, wie mit Hilfe von Mikroskopen Hefezellen gezählt werden können. Die Schülerinnen und Schüler konnten dabei selbst einen Blick durch die Mikroskope werfen.
In einem weiteren Bereich der TU konnten Freiwillige einen „bakteriellen Fingerabdruck erstellen. Diese Station wurde mit regem Interesse genutzt und es gab viele Freiwillige.
Im Analytiklabor wurde gezeigt, wie der Blutzuckerspiegel gemessen werden kann. Die Apparate wurden genau erklärt. Wer wollte, konnte sich selbst den Blutzuckerspiegel messen lassen.
In einem kleineren Labor wurde ein Versuch zu magnetischen „Lentikats“ (Bio Katalysator) gemacht. Das Verfahren wurde im Detail vorgeführt und mit Hilfe verschiedener Modelle verständlich erklärt.
Nach soviel Input ging es in die Mensa, wo sich die Kurse mit einem Mittagessen stärken konnten.

Zum Abschluss fand dann noch eine Diskussion über die vielfältigen neu gewonnenen Informationen statt.


Waldjugendspiele 2014

Am Donnerstag, dem 15.05.2014 fanden im Waldgebiet um die Fasanerie die diesjährigen Waldjugendspiele statt.

Wir, die Klasse 7b des Helmholtz-Gymnasiums, nahmen als eine von elf Klassen der 7. Jahrgangsstufe aus mehreren Schulen teil. Um 8:30 Uhr verließen wir die Schule und wanderten zur Fasanerie, wo wir von unserem Patenförster empfangen wurden. Mit ihm gingen wir zu den verschiedenen Stationen, an denen Punkte gesammelt werden konnten: Aufgaben zum Fachwissen wechselten sich mit Stationen ab, an denen man Teamgeist sowie Disziplin beweisen musste. Auch unterwegs stellte uns der Förster mehrere Fragen, und obwohl unser Können stark gefordert wurde, bekamen wir fast immer volle Punktzahl. Sobald wir nach der letzten Aufgabe wieder an der Fasanerie angekommen waren, konnten wir uns mit heißen Würstchen aufwärmen.

Da wir auch am vorausgegangenen Kreativwettbewerb zum Thema „Traumwald“ mit einem Kunstprojekt teilgenommen hatten, erzielten wir insgesamt die meisten Punkte und wurden so mit dem Sieg belohnt. Außer der Begeisterung bei den Spielen erhielten wir auch noch 100€ für die Klassenkasse und eine Extra-Eins in Biologie.

Die Klasse 7d unserer Schule wurde auch mit einem Preis belohnt. Sie hat die meisten Punkte beim schon erwähnten Kreativwettbewerb erzielt und für das beste Waldkunstwerk sogar 150 € erhalten. Bilder von ihrem zauberhaften Märchenwald sind unten zu sehen. Insgesamt landete unsere Nachbarklasse auf dem zweiten Platz. Neben dem Geld erhielt jeder der 7d noch ein Katzenauge fürs Fahrrad.

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Kursfahrt Texel 2013

Bio-Stammkurs 11 auf ungeahnten Entdeckungstouren. 

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Waldjugendspiele 2013

Wie in den letzten Jahren schon zur Tradition geworden, haben die 7. Klassen des Helmholtz Gymnasiums wieder mit großer Freude und gutem Erfolg an den Waldjugendspielen teilgenommen.

Hier die Berichte von 3 Schülerinnen der Klasse 7b:

Die Waldjugendspiele 2013, Bericht von Luca Ehrmantraut

Hallo, ich bin Luca Ehrmantraut, eine Schülerin des Helmholtz-Gymnasiums Zweibrücken.
Ich besuche die 7. Klasse und möchte heute gerne eine kleine Berichterstattung der Waldjugendspiele in Pirmasens Erlenbrunn geben. Am 15.05.2013 fanden die Waldjugendspiele im Pirmasenser Wald statt. Wir fuhren mit drei vollgeladenen Bussen Richtung Pirmasenser Wald. Gegen 10 Uhr waren wir nach einer aufregenden Busfahrt endlich an unserem lang ersehnten Ziel angekommen. Wir waren alle aufgeregt, was uns erwarten würde. Mit positiver Energie traten wir nun den kommenden Parcours an. Es waren viele Stationen zu bewältigen, die uns manchmal schwer, manchmal auch leicht gefallen sind. Darunter durften wir zum Beispiel auch die Aufgaben des Försters im Wald  in Bezug zu den Bäumen erläutern. (Wir sollten die Rodung der Bäume rekonstruieren). Zwischen den einzelnen Stationen mussten wir bestimmte Waldgegenstände sammeln. Als alle Aufgaben erfolgreich gelöst waren, durften wir ins Camp unser Picknick auspacken. Nun hatten wir eine Stunde Mittagspause und konnten uns mit unseren Freunden über verschiedene Themen austauschen. Einige Schüler spielten auch mit großer Leidenschaft auf dem großen Bolzplatz Fußball, der die Sicht bestimmte. Dann war es endlich soweit, wir konnten in den Pavillion und bekamen das Ergebnis unserer hart erarbeiteten Lösungen.
Wir hatten alle prächtige Ergebnisse und konnten mit einem guten Gefühl nach Hause fahren. Das war ein kleiner Ausschnitt aus unseren sonnigen Waldjugendspielen.

Die Waldjugendspiele 2013, Bericht von Julia Hübner und Viktoria Philippi

Am Mittwoch den 15.05.13 fanden für uns Siebtklässler in Pirmasens die Waldjugendspiele statt. Mit guter Laune fuhren wir um 7:45 mit dem Bus in den Pirmasenser Wald. Dort angekommen waren wir alle schon sehr gespannt, was uns im Wald erwarten wird. Als erste Klasse betraten wir, die 7b mit unserer Biologielehrerin den Wald. Hier trafen wir einen netten Förster, der uns über alle Stationen begleitete. Die Stationen waren sehr abwechslungsreich und haben uns allen sehr viel Spaß gemacht. Es wurde unser Wissen über den Wald und das Leben der Tiere gefragt sowie unsere sportliche Leistung. Wir mussten als Klasse zusammenhalten, damit wir am Ende erfolgreich abschließen konnten. Als wir mit allen Stationen fertig waren, hatten wir eine lange Pause, währenddessen die Schiedsrichter unsere gesammelten Punkte auswerteten. Als dann die Ergebnisse bekannt gegeben wurden gab es zwar unter vielen jubelnden Schülern auch einige Enttäuschungen. Dennoch hat jede Klasse mindestens eine Urkunde und einen Preis bekommen. Auch wenn wir am Ende erschöpft waren, hatten wir sehr viel Spaß und wünschen den nachfolgenden Teilnehmern viel Freude und Erfolg.


Neues aus der OBERSTUFE 2013: Tumore unter die Lupe genommen

Wie sieht unsere DNA unter dem Mikroskop aus? Was führt zu Syndromen und Tumoren? Und wie behandelt und entfernt man diese?

Mit diesen und noch weitere Fragen beschäftigten wir- der 12er BIO-LK von Herrn Drewes- uns bei unserem Besuch im Humangenetischen Institut der Uni-Klinik in Homburg.

Unser Tag begann mit einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Humangenetik durch PD. Dr. Steffi Urbschat: Hierbei wurde uns erklärt, was für die Entstehung von Hirntumoren, anderen Arten von Krebs und Syndromen verantwortlich ist, und auch wie, und in welchen Fällen man diese therapieren kann. Zusätzlich wurden uns die Symptome bestimmter Erkrankungen sowie ihre Verläufe aufgezeigt und näher erläutert, wobei viele Informationen auf den Grundlagen basierten, die wir zuvor im Unterricht bearbeitet hatten.

Anschließend erstellten wir Blutausstriche, die wir später einfärbten und unter dem Mikroskop analysierten, indem wir uns selbst ein wenig Blut entnahmen. Danach erarbeiteten wir in drei Gruppen das Verfahren zur DNA-Isolation, der Chromosomenpräparation und dem Schneiden von Tumoren. Hierbei gewannen wir viele Einblicke im Umgang mit Instrumenten, Maschinen und Gerätschaften des Labors, wie z.B. dem Mikrotom, der Zentrifuge, etc… und in spezielle Versuchsabläufe.

Nach einer Stärkung in der Mensa folgte für viele das absolute Highlight des Tages: Hautnah bei einer OP in der Neurochirurgie dabei zu sein! Wir schlüpften in OP-Klamotten und bekamen eine Führung durch den OP-Leiter Herrn Klinge, wobei wir auf Sicherheits- und Hygienemaßnahmen hingewiesen wurden. Dann war es auch schon so weit: Nur wenige Meter vom OP-Tisch positioniert, beobachteten wir gespannt die Entfernung eines Hirntumors. 

Am Nachmittag ging es schließlich, um viele Erfahrungen reicher, wieder nach Hause.

Wir danken der Humangenetik der Uni-Klinik Homburg vielmals für dieses einmalige Erlebnis!

Gerda Bauer
(Schülerin MSS 12)

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 „Projekt Freiluftklassenzimmer“: 13er Biologie-Stammkurse BI2 + BI3 verewigen sich in der Natur

Infolge der erfolgreichen Gestaltung eines naturnahen Barfußpfades sowie einer offenen Feuerstelle ganz im Stil des Wilden Westens, beides anlässlich des erst kürzlich zelebrierten Schulfestes, bahnte sich in den kreativen Köpfen der Schüler und Lehrer beider Bio-Kurse eine neue, innovative Idee an: Dort wo sich am 31. August Cowboys und Indianer um das Lagerfeuer tummelten, um selbst gemachtes Stockbrot zu grillen und mit ihren Füßen die Natur zu erkunden, sollte nun aus den zur Sitzgelegenheit dienenden, verbliebenen Baumstämmen ein natürlich gestaltetes Freiluftluftklassenzimmer entstehen.

Schnell fasste man einen Plan, die Baumstämme zweckmäßig auf einer etwas abseits gelegenen Grünfläche des Pausenhofes inmitten einer Schatten spendenden Baumgruppe zu platzieren. Schon wenige Wochen später bot der Wandertag den Kursen die optimale Gelegenheit ihre Idee mit tatkräftiger Unterstützung der beiden Stammkursleiter Steigner und Drewes in die Tat umzusetzen. 

Das nun entstandene, rustikale „Freiluftklassenzimmer“  bietet eine attraktive Sitzgruppe in freier Natur, die sowohl als Rückzugsmöglichkeit in den Pausen als auch im Zuge der  alternativen Unterrichtsgestaltung genutzt werden kann und in jedem Falle eine positive Aufwertung des Schulhofs darstellt.

Mithilfe ihres biologisch wertvollen Projekts verfolgen die Schüler den Ansatz, Bildung und Natur auf eine geschickte Art zu vereinen und hoffen auf rege Nutzung dessen in naher Zukunft – auch wenn sie dies selbst womöglich nicht mehr als Schüler des Helmholtz-Gymnasiums miterleben werden. In Gedenken an die gemeinsame Zeit haben sich die Kurse mittels einer mit Gravur versehenen Plakette in ihrem eigens gestalteten Freiluftklassenzimmer von nun an verewigt. Diese wurde  am 23.Oktober während des Biologie-Unterrichts von den Schülern gemeinsam an besagtem Standplatz an einem nahe gelegenen Baumstamm befestigt und gewissermaßen eingeweiht; als Zeichen, das möglichst lange Zeit  bestehen mag und auch noch in vielen Jahren an die Umsetzung ihrer Idee erinnert.

 Marlena Mayer (Schülerin der MSS13)

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